Highland Cattle: 8 faszinierende Fakten über diese legendären Milchviehherden!

Veröffentlicht: 19th July 2023, zuletzt aktualisiert: 1st October 2024

Häufig als die sanften Giganten Schottlands betitelt, zeichnen sich das Highland Cattle durch ihre langen Hörner und welligen roten Locken aus. Diese markanten Merkmale machen sie zu einer unverwechselbaren Tierart. Doch wie tiefgehend ist Ihr Wissen wirklich über diese faszinierenden Lebewesen? Unser Ziel ist es, Sie in diesem Artikel mit den prächtigen Hochlandrindern vertraut zu machen. Wir sind überzeugt, dass Sie am Ende genauso von ihnen begeistert sein werden wie wir!

Die Reise nach Schottland wäre ohne das Erlebnis, diese beeindruckenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, nicht vollständig. Ein Besuch bei den schottischen Hochlandrindern ist also nicht nur eine großartige Gelegenheit, die beeindruckende schottische Landschaft zu genießen, sondern auch eine einzigartige Chance, ein lebendiges Stück schottischer Geschichte und Kultur kennenzulernen.

Interessanter Fakt 1: Das Highland Cattle ist die weltweit älteste registrierte Rinderrasse!

Wie erkennt man ein Highland Cattle?

Mit ihren auffälligen Hörnern und ihrem langen, gewellten, wolligen Fell, das in einer Vielzahl von Farbtönen wie Rot, Rotbraun, Schwarz, Graubraun, Gelb, Weiß, Grau, Hellbraun und Silber daherkommt, ist das schottische Hochlandrind nicht zu übersehen. Ihre Zucht richtet sich hauptsächlich auf die Fleischproduktion, die an Beliebtheit gewinnt, da sie im Vergleich zu anderen Rinderrassen einen geringeren Cholesteringehalt aufweist.

Das schottische Hochlandrind - Die Hörner

Das schottische Hochlandrind ist eine widerstandsfähige Rasse, die perfekt an die rauen Bedingungen der schottischen Highlands angepasst ist. Ihr auffälliges, langes Fell besteht tatsächlich aus zwei Schichten: dem längsten Deckhaar aller Rinderrassen, das ölig ist und auf der Außenseite liegt, sowie einer flauschigen Unterwolle darunter. Die Bullen dieser Rasse können bis zu 800 kg wiegen, während die Kühe bis zu 500 kg erreichen können. Ihre Milch zeichnet sich durch einen besonders hohen Butterfettgehalt aus.

Ihr charakteristisches langes Fell dient nicht nur dazu, sie im Winter warmzuhalten und Schutz vor dichtem Gebüsch und Unterholz zu bieten, sondern schützt auch ihre Augen vor Fliegen. Zudem trägt es zu ihrem beeindruckenden Erscheinungsbild bei, das sie so beliebt macht. Im Sommer wird das Fell kürzer, wenn die Rinder in südlichen Klimazonen gehalten werden. Die Länge ihres Fells hat zudem den Vorteil, dass sie nicht das übermäßige Fett speichern müssen, das bei einigen anderen Rinderrassen üblich ist. Das schottische Hochlandrind ist trotz der zahlreichen Herausforderungen, darunter auch Belästigungen durch Gnitzen, eine robuste und widerstandsfähige Rasse. Wenn Sie mehr über Gnitzen erfahren möchten, laden wir Sie ein, hier weiterzulesen.

Interessanter Fakt 2: Es bleibt ein Rätsel, ob das schottische Hochlandrind tatsächlich klar sehen kann, wohin sie sich bewegen! Es mag sein, dass sie über eine außergewöhnliche Sehkraft verfügen oder ihre anderen Sinne besonders ausgeprägt sind. Trotz ihres langen Ponys, das als „Dossan” bekannt ist und die Sicht versperren könnte, finden sie stets, was sie suchen!

Die Geschichte der Hochlandrinder

Im 18. Jahrhundert konnte man unzählige schottische Hochlandrinder in den Wäldern und auf den Hügeln von Strathspey grasen sehen. Im Sommer wurden das schottische Hochlandrind sogar auf die höher gelegenen Corries getrieben. Die Hirten verbrachten die Zeit in provisorischen Unterkünften in den Hügeln, den sogenannten Shielings, um die Tiere zu versorgen, während ihre Verwandten zu Hause blieben, um das Getreide für das Winterfutter zu ernten.

Wenn das schottische Hochlandrind für den Markt bereit war, wurden sie auf speziellen Wegen, den sogenannten Viehtreiberstraßen, durch die Berge getrieben. Sie legten jeden Tag nur wenige Meilen zurück und rasteten nachts an bestimmten Orten, wo die Tiere sicher grasen und die Nacht verbringen konnten.

In Orten wie Falkirk, Crieff und Carlisle wurden Märkte abgehalten. Die Käufer reisten von so weit her wie England an, um gute Preise für die sogenannten „Scotch Runts” zu zahlen. Diese Bezeichnung entstand aufgrund der kleineren Größe der Hochlandrinder. Auf einem Markt in den frühen 1800er-Jahren wechselten etwa 30.000 Pfund den Besitzer – nach heutigen Maßstäben ein beträchtliches Vermögen!

Die Beliebtheit von Rindern bedeutete, dass Viehdiebstähle an der Tagesordnung waren. Einzelpersonen konnten eine Kommission beantragen, um eine offizielle, von den Landwirten bezahlte Wache einzurichten, die gestohlenes Vieh zurückholen sollte. Eine solche Wache wurde von Rob Roy MacGregor angeführt, der nebenbei als Viehhändler, Viehtreiber und gelegentlicher Viehdieb arbeitete. Wenn Sie sich für Rob Roy MacGregor interessieren, können Sie mehr über ihn erfahren [HIER].

Obwohl das schottische Hochlandrind heute vorwiegend für ihr markantes rotes Fell bekannt ist, war ihre Fellfarbe in der Vergangenheit überwiegend schwarz.

Interessanter Fakt 3: Es wird berichtet, dass Königin Victoria auf einer ihrer Reisen in die Highlands ihre Vorliebe für rot gefärbte Rinder bekundet hat. Dies führte im Bestreben, der Königin zu gefallen, zu einer selektiven Zucht der rötlichen Farbe, die wir heute am häufigsten bei Hochlandrindern sehen, während die schwarze Farbe allmählich zurückging. Ursprünglich wurde die Rasse in zwei Gruppen unterteilt: die West Highlands oder Kyloe und die Highlander.

Ursprünglich wurde die Rasse in zwei Klassen unterteilt, die West Highlands oder Kyloe und die Highlander.

Die Kyloes wurden auf den westlichen Inseln Schottlands gezüchtet und waren eher von kleinerer Größe. Sie hatten einen höheren Anteil an schwarzen Rindern als die Highlander vom Festland. Der Größenunterschied war wahrscheinlich eher auf das raue Klima und die begrenzten Rationen zurückzuführen, denen die Inselrinder ausgesetzt waren, als auf genetische Unterschiede zwischen den Klassen. Heute werden alle Mitglieder der Rasse einfach „Highland” genannt. Wenn Sie mehr über Schottland im Allgemeinen erfahren möchten, klicken Sie bitte HIER.

Hochlandrind, Schottisch, Galloway

Wo leben die Hochlandrinder?

Das Hochlandrind stammt ursprünglich aus den schottischen Highlands und den Äußeren Hebriden und wurde bereits im 6. Jahrhundert gezüchtet. Jahrhundert gezüchtet. Heute findet man sie nicht nur im südlichen Teil Schottlands, sondern auch in anderen Teilen Europas sowie in Australien und in Nord- und Südamerika. Erstaunlicherweise kann man Hochlandrinder sogar in ca. 3.048 m Höhe in den Anden auf Nahrungssuche finden!

Interessanter Fakt 4: Wenn Sie bei Ihrem Besuch im Hochland auf der Suche nach einem schottischen Hochlandrind sind, haben Sie vielleicht mehr Erfolg, wenn Sie die Einheimischen nach den „Hairy Coos” fragen – wie sie hier liebevoll genannt werden.

Oft kann man diese auffälligen Tiere in den Feldern am Straßenrand entdecken, überall in den Highlands, besonders in Orten wie dem Cairngorms National Park, oder sie streifen frei auf der Straße durch den Nordwesten.

Wofür wird das Highland Cattle verwendet?

Milch von Highland Cattle
Hochlandkühe können in kleinem Maßstab gemolken werden. Sie werden zwar nie so viel Milch produzieren wie eine Massenmilchkuh, aber sie geben genug, um ihren eigenen Bedarf zu decken – im Durchschnitt kann eine Kuh etwa 7,5 Liter pro Tag geben. Ihre Milch hat einen extrem hohen Butterfettgehalt von bis zu 10 %, was je nach Geschmack als angenehm oder sogar notwendig empfunden werden kann. Es ist erwähnenswert, dass Hochlandrinder deutlich kleinere Zitzen haben als andere Rinderrassen.

Fleisch von Highland Cattle
Viele Landwirte halten die „Hairy Coos” hauptsächlich für die Fleischproduktion. Ihr Fleisch ist mager, gut marmoriert und wird normalerweise als Premium-Rindfleisch eingestuft. Hochland-Rindfleisch ist aufgrund seiner feinen Textur, seines saftigen Geschmacks und seines hohen Proteingehalts teuer. Zahlreiche Tests in Schottland haben gezeigt, dass Hochland-Rindfleisch sogar weniger Fett und Cholesterin enthält als Huhn! Ebenso ist es reich an Eisen.

Interessanter Fakt 5: Die Königin hatte eine Herde von Hochlandrindern und es wird gemunkelt, dass dies die einzige Art von Rindfleisch sei, die sie aß!

Die schottische Rinderzucht hat nichts mit intensiver Rinderhaltung zu tun, denn bei diesem System stehen das Wohlergehen und die Gesundheit der Tiere im Vordergrund. Da das Weideland oft nicht für den Anbau alternativer Nahrungsmittel geeignet ist, ganz zu schweigen von den niedrigen Temperaturen und den hohen Niederschlägen, gilt die Hochlandrinderzucht als äußerst umweltverträglich.

Die Kreuzung von Highland Cattle

Der Markt für hochwertiges Fleisch schrumpft. Immer mehr Menschen suchen nach billigeren Alternativen. Als Reaktion darauf kreuzen die Züchter zunehmend Highland-Mutterkühe mit anderen Rassen. Beispiele dafür sind Shorthorn- oder Limousin-Bullen. Das Ergebnis ist ein gekreuztes Rindfleischkalb. Dieses Kalb behält das zarte Fleisch seiner Mutter. Dennoch kann es zu wettbewerbsfähigen Preisen verkauft werden.

Diese Kreuzungen erben von ihren Hochlandkühen Widerstandsfähigkeit, Sparsamkeit und hervorragende mütterliche Eigenschaften. Zugleich sind sie kommerziell attraktiver. Um weiterhin gutes Rindfleisch zu produzieren, können sie mit modernen Fleischbullen wie Limousin oder Charolais gekreuzt werden.

Die Vorführung von Highland Cattle

Zu Ausstellungszwecken wird das schottische Hochlandrind oft mit Ölen und Pflegemitteln behandelt, um ihrem Fell ein flauschiges Aussehen zu verleihen, das an das ihrer Kälber erinnert. Dies hat ihnen den liebevollen Spitznamen „flauschige Kühe“ eingebracht.

Um hohe Qualitätsstandards für die Zucht dieser Tiere zu gewährleisten, gibt es Rassestandards. Diese umfassen Bewertungskriterien in vier Hauptbereichen: Kopf, Hals, Rücken und Körper sowie Haar. Es wird auf natürliche Hörner, breite Augenpartien, kurze und gerade Beine und gewelltes Haar geachtet. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Highland Cattle Society.

Interessanter Fakt 6: Der auffälligste Unterschied zwischen den Geschlechtern bei Hochlandrindern ist bei den Hörnern zu sehen. Bei Bullen neigen die Hörner dazu, nach vorn oder sogar leicht nach unten zu wachsen und haben eine breitere Basis. Die Hörner einer Kuh hingegen sind nach oben geneigt und an der Spitze länger und feiner als die der Bullen.
Das schottische Hochlandrind auf der Weide

Ist das Highland Cattle freundlich?

In der Tat sind diese beeindruckenden Tiere für ihr ausgezeichnetes Temperament bekannt – es ist keine aufmüpfige Kuh in Sicht! Das schottische Hochlandrind ist für sein sanftes Wesen bekannt, zeigt keine Aggressionen und sind stressfrei zu halten und zu handhaben. Innerhalb ihrer Herden verstehen sie ihre eigene soziale Hierarchie und geraten nicht in Kämpfe. Sie schätzen auch die menschliche Gesellschaft und nähern sich oft Wanderern auf der Suche nach Zuneigung.

Das schottische Hochlandrind wurde sogar schon als Haustier gehalten! Diese Rinder haben seit Tausenden Jahren eine enge Beziehung zum Menschen. Schriftliche Aufzeichnungen, die ihre Existenz belegen, reichen bis ins Jahr 1200 n. Chr. zurück.

Archäologische Beweise weisen sogar auf das Jahr 1200 v. Chr. hin. In früheren Zeiten wurden Kühe im Winter ins Haus geholt, um mit ihrer Körperwärme das Haus zu heizen und gleichzeitig vor Viehdiebstahl zu schützen.

Interessanter Fakt 7: Während eine Gruppe von Kühen gewöhnlich als „Herde“ bezeichnet wird, nennt man eine Gruppe von Hochlandrindern eine „Fold“. Dieser Name leitet sich von den offenen Unterständen ab, in denen sie den Winter verbringen können.

Was frisst das Highland Cattle?

Das schottische Hochlandrind wird ausschließlich mit Gras gefüttert. Sie passen sich gut an trockenere Bedingungen an und können sich von Raufutter, spärlichen Weiden und bei Bedarf sogar von Sträuchern ernähren. Allerdings greifen die Züchter im Winter oft auf die zusätzliche Fütterung von hochwertigem Heu, Stroh, Grünfutter oder Silage zurück. Einige halten für ihre Herden spezielle Diäten ein, die von der ausschließlichen Fütterung von Gras und Heu hin zu Getreidekörnern, Gerste, Weizen oder Maissilage oder sogar Erbsen und Rüben reichen! Insbesondere für trächtige Kühe und Mütter mit neugeborenen Kälbern können auch zusätzliche Mineralstoffpräparate verabreicht werden.

Im Großen und Ganzen geht es diesen Tieren jedoch gut, solange sie Zugang zu ausreichend frischem Wasser haben. Das schottische Hochlandrind ist ein hervorragender Verwerter und frisst fast alles, was Nährstoffe liefert, einschließlich Giftefeu, Geißblatt-Ranken, zugängliche Baumblätter und sogar Zedern. Wenn sie hungrig sind, können sie sogar ganze Wälder abgrasen, bis zu einer Höhe, die sie erreichen können. Ihre bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit erlaubt es ihnen, auf mageren Weiden zu überleben, wo andere Rinderrassen nicht überleben könnten.

Kälber vom Highland Cattle

Ein genereller Ratschlag wäre, sich nicht einer Hochlandkuh zu nähern, wenn sie mit ihrem Nachwuchs unterwegs ist. Hochlandkühe sind für ihre mütterlichen Instinkte bekannt und könnten sich dazu veranlasst fühlen, ihre Kälber zu verteidigen und zu schützen.

Interessanter Fakt 8: Beachtlich ist, dass die Muttertiere der Hochlandrinder häufig weit über das Alter von 18 Jahren hinaus züchten können und dabei 15 oder mehr Kälber im Laufe ihres Lebens großziehen! Ein beeindruckender Fakt, nicht wahr? Sicherlich keine leichte Aufgabe!

Das schottische Hochlandrind gebärt selbstständig und benötigt keinerlei Unterstützung. Sie bringen generell kleine Kälber zur Welt, die im Durchschnitt 22,5-34 Kilogramm wiegen. Obwohl klein bei der Geburt, wachsen die Kälber rasant heran. Die moderate Knochenstruktur der Kälber und der schlanke Körperbau in Kombination mit dem breiten Becken der Mutter reduzieren Geburtskomplikationen wie Kaiserschnitte und Gebärmuttervorfall.

Es ist nicht nur die Mutter, die ihre Kälber sorgsam behütet und sie vor Raubtieren schützt – die ganze Herde nimmt eine schützende Rolle ein und kümmert sich um die Kälber.

Da haben Sie es also…

Das nächste Mal, wenn Sie auf eines dieser fotogenen Tiere mit ihren unordentlichen Frisuren stoßen, sehen Sie vielleicht über ihre äußere Erscheinung hinaus und denken an all die anderen Aspekte, die das schottische Hochlandrind zu echten „Super-Kühen“ macht.

Das schottische Hochlandrind überlebt und gedeiht in Bedingungen, unter denen viele andere Rassen aufgeben würden. Sie widerstehen kaltem, nassem Wetter und tragen wirtschaftlich zu den entlegensten Teilen Schottlands bei, indem sie karge Weideflächen nutzen.

Das schottische Hochlandrind zeichnet sich zudem durch eine längere Lebensdauer im Vergleich zu anderen Rassen aus, produziert mageres Fleisch und besitzt primär ein sehr umgängliches Temperament. In ihrer Robustheit, Widerstandsfähigkeit und majestätischen Erscheinung sind sie unübertroffen, was sie unserer Meinung nach mehr als würdig für ihre weltweite Beliebtheit macht.

Werfen Sie einen Blick auf diesen großartigen, freundlichen Kerl…

Besuchen Sie das majestätische Highland Cattle

Schottland ist berühmt für seine atemberaubenden Panoramen, unberührten Seen, majestätischen Highlands und natürlich die schottischen Hochlandrinder. Wenn Sie eine Reise nach Schottland planen, sollten Sie unbedingt Zeit einplanen, um dieses ikonische Tier zu besuchen.

Schottische Hochlandrinder mit ihrem charakteristischen langen, dicken Fell und den markanten Hörnern sind Teil des schottischen Charmes und Charakters. Ihr Anblick inmitten der natürlichen, oft wilden Landschaft der Highlands ist für jeden Besucher ein unvergesslicher und fotogener Moment.

Sie sind ein herausragendes Beispiel für die Fähigkeit der Natur, sich an die härtesten Bedingungen anzupassen. Ihr dickes Fell schützt sie vor den harten schottischen Wintern und ihr robuster Körperbau erlaubt es ihnen, in zerklüfteten und bergigen Gebieten zu grasen, die für andere Rinderrassen unzugänglich sind.

Sie spielen auch eine wichtige Rolle in der schottischen Landwirtschaft und Umwelt. Als effiziente Futterverwerter können sie auch rauere Vegetation fressen, die von anderen Rinderrassen gemieden wird. Dies trägt dazu bei, die Artenvielfalt der schottischen Graslandschaften zu erhalten.

Ein Besuch auf einem Bauernhof oder in einem Park, wo diese beeindruckenden Tiere gehalten werden, ist nicht nur eine Gelegenheit, mehr über die schottische Landwirtschaft und die Bedeutung der Hochlandrinder zu erfahren. Auch die Geschichte und Kultur Schottlands können Sie bei dieser Gelegenheit besser kennenlernen. Hochlandrinder sind seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil des ländlichen Lebens in Schottland, und ihre Geschichte ist eng mit der des Landes verwoben.

Schließlich sind diese sanften und friedlichen Tiere einfach entzückend und ihre Anwesenheit verleiht der schottischen Landschaft einen Hauch von Magie. Sie in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist ein unvergessliches Erlebnis, besonders wenn Kälber dabei sind.


What you should do next...

  1. Browse our plots to claim your title of Lord or Lady of the Glen
  2. Discover the masjetic Kilnaish Estate
  3. View our fun gifts and accessories, inspired by the Scottish Highlands